Mittwoch, August 28

I never thought you'd last

I never dream you would.
You watch your life go past,
You wonder if you should.

Oh man. Endlich, endlich verformt sich die Leere in meinem Köpfchen zu einer Tendzenz für ein Thema für meine Bachelorarbeit. Zwar nur ganz langsam und es auch noch nicht gesagt, dass ich das Thema nutzen kann, bzw. einen betreuenden Dozenten finde, aber immerhin ist es ein Fortschritt. Und Fortschritte sind ja eigentlich immer gut. Stagnieren kann jeder, und an Regression wollen wir gar nicht erst denken. 
Gestern habe ich mich mit einer ehemaligen Kommilitonin getroffen, die bereits ihren BA hat und nun ihr Anerkennungsjahr macht. Zusammen haben wir etwas Brainstorming betrieben. Sie hat mich gefragt wohin ich denn thematisch will und was mich interessiert. Letztendlich sind wir, zwar noch sehr schwammig und ungenau, bei Die traumatisierende Auswirkung von (sexueller) Kindesmisshandlung auf Kinder im Kontext des staatlichen Schutzauftrages der Jugendhilfe  stehengeblieben. Gerne würde ich noch das Arbeitsfeld der Jugendhilfe im Thema vernetzen und was Traumatisierung für den Arbeitsauftrag bedeutet. Also quasi wie der Sozialarbeiter sich zu verhalten hat, wie er sensibilisiert sein muss. Mal sehen ob ich das noch irgendwie ins Thema reinbekomme, wahrscheinlich muss ich den Titel dann eh noch einmal neu zusammensetzen, aber fürs erste... immerhin.
Jetzt werde ich die Tage erst einmal den Online-Katalog der Bibliothek durchforsten und mal sehen, was es an Literatur zu der besagten Idee gibt. Ich weiß, eigentlich habe ich immer noch nichts handfestes und ich weiß auch noch nicht wohin mich das alles führt, aber dennoch freue ich mich. Es hat mir schon alleine so geholfen mich fachlich mit wem über die Inhalte meines Studienganges zu quatschen, sodass das Thema quasi nur so aus mir heraussprudelte. Und selbst wenn es vielleicht nicht dieses Thema werden kann, dann weiß ich, dass es mir viel leichter fällt ein Thema zu finden, wenn ich mit noch jemanden aus der Sozialen Arbeit Smalltalk betreibe.

Heute habe ich noch einmal frei, ehe ich dann Donnerstag & Freitag arbeiten muss. Ich würde gern etwas unternehmen, nur was?! Alle anderen sind beschäftigt. Doof. Kann man nichts machen. Ich könnt ja Fenster putzen, aber irgendwie habe ich da nicht wirklich so die Lust drauf. 

XOXO
Lisa

Montag, August 26

And just before she hangs her head to cry...

I sing to her a lullabye

I say, everything's gonna be alright
Rockabye, rockabye
Everything's gonna be alright
Rockabye, rockabye, rockabye

Schon wieder Montag. Die Tage ziehen einfach nur dahin und ich fühle mich so unproduktiv. Ich wollte heute eigentlich Fenster putzen, aber ich konnte mich nicht aufraffen. Ich wollte heute eigentlich meinen Hula Hoop Reifen um die Hüften kreisen lassen, aber das habe ich bisher auch noch nicht, oder zumindest 20 Minuten Stepper oder so.
ABER immerhin habe ich meinen Kleiderkreiselkatalog etwas aufgefüllt. Zumindest das habe ich geschafft und es fühlt sich nicht unbedingt gut an sich von Dingen zu trennen. Ich brauche zwar den Platz und auch den ein oder anderen Euro, aber dennoch trauere ich oft den Dingen nach, selbst wenn sie meist so gut wie ungetragen und zum Teil sogar noch mit Preisschild versehen sind.
Bin ich merkwürdig?!
Würde mich ja mal interessieren, ob noch jemand so Trennungsschmerz dabei verspürt?!

So, ich schaue jetzt mal die neuen Folgen Grimm zu ende auf Vox und vllt raffe ich mich ja doch noch zum Sport auf. Nur über den Körper motzen und nichts zu tun, ist ja wenig effektiv und progressiv. Also denn.

XOXO
Lisa 

Donnerstag, August 22

'cause it's you and nobody else...



you and nobody else,
You and nobody else I want to be alive with.
You and nobody else, you and nobody else,
You and nobody else I want to be alive with tonight.

Ich stimme mich schon einmal ein wenig auf den 11.09. ein. Nach 5 langen Jahren mal wieder live Disco Ensemble lauschen. Ich finde zwar, dass sie musikalisch doch eher soft geworden sind verglichen zu den ersten Alben, aber nun gut. Liebe bleibt halt Liebe. 
Außerdem ist ein Konzertbesuch etwas, das mich vergessen lässt, für wie langweilig ich alles in meinem Leben halte. Kann nicht schaden, wa?!

Ansonsten steht auf meiner Liste für dieses Jahr: Ich brauche neue Farbe unter der Haut.
Da führt kein Weg dran vorbei. Am Montag war ich bei nem Bekannten im Studio und habe mir meinen Septumkeeper endlich (eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeendlich) ersetzen lassen durch eine kleine süße Banane. Ich hab den Keeper ewig getragen obwohl der damals nur eine Notlösung war, als ich unterwegs die Kugel verloren habe von der Banane, die ich getragen hatte. Aber dann hatte ich irgendwie nie Zeit, Lust oder habe auch nicht daran gedacht, wenn mal Zeit und Lust vorhanden war, mir eben da was neues reinzuhauen. Jedenfalls als ich dann da so saß, da überkam es mich wieder. Ich schleppe ja schon so lange diverse Ideen mit mir rum. Und ich denke, dass ich mir im September mind. 2 Sachen erfüllen werde, wenn nicht sogar 3. We will see.

Auch auf der Liste steht: endlich erfolgreich abnehmen. Wäre toll, wenn ich das auch irgendwie hinbekäme. Naja. Ich versuche mich jetzt selbst zu unterstützen, in dem ich an den Plätzen wo ich mich viel aufhalte Post its aufgeklebt habe, die mich motivieren sollen. Mal sehen, ob die irgendwelche Wirkung auf mich haben. 

Ich werde mich dann jetzt mal fertig machen und in den Tag starten. Heute Abend tu ich meiner Mutti einen gefallen und begleite sie auf ein Silbermondkonzert, weil sie nicht alleine hin wollte. Als gute Tochter tut man sowas ja. In diesem Sinne

XOXO
Lisa

Montag, August 19

I got too many friends....

Too many people that I'll never meet
And I'll never be there for
I'll never be there for
'Cause I'll never be there
 
Ich und das bloggen. Quasi so etwas was nicht geht, aber eigentlich gehen muss/soll, weil ich es immer mal wieder so gerne will. Komisch. Disziplinmangel ist ein weit verbreiteter Mangel und ich bin froh, dass ich damit nicht alleine da stehe.
In der letzten Zeit habe ich viel nachgedacht. Über die Vergangenheit. Über das Hier&Jetzt. Und natürlich über die Zukunft.
Und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich unglücklich bin. Unglücklich über all die Chance, die sich mir boten und die ich nicht in Anspruch genommen habe. Unglücklich über meine momentane Prokrastination was meine Bachelorarbeit anbelangt, die ich nach wie vor noch nicht angemeldet habe, obwohl ich das schon seit langer Zeit kann, weil alles verbucht ist.
Unglücklich über das was in der Zukunft kommen wird, der triste Alltag der Arbeitswelt, die festen Urlaubstage, die Menschen die gehen und einen vergessen. 
Es war/ist/wird nicht alles schlecht [sein]. Aber dennoch.
Ich werde nächsten Monat fünfundzwanzig und was habe ich bisher erlebt? Woran werde ich mich wirklich gern erinnern, wenn ich später an meine Jugend zurückdenke?

Ist es quasi eine Mid-Midlife-crisis, die sich anbahnt? Ich habe das Gefühl auf Teufel komm raus tolle Dinge erleben zu müssen. Ist das gesund? Ich hoffe doch. Werde ich mich dann besser fühlen?
Schwierig, schwierig.
Um jedenfalls endlich wieder etwas Stimmung und Action in mein Leben zu bringen, werde ich mir für den 11.09. Karten für Disco Ensemble in Düsseldorf besorgen. Dann schnappe ich mir meine, so-called, beste Freundin und versuch einen schönen Abend mit guter Musik zu haben. Und hoffentlich mit viel Bier, Schnaps und miefigen Kippen.

Naja, ich werde weiter mal über mein Leben grübeln und mich von Placebo beschallen lassen. Freue mich übrigens sehr auf das kommende neue Album.

XOXO
Lisa